SC Wassenach
Ernüchternde 2:3 Niederlage beim SC Saffig II
Die Tabellenkonstellation vor dem Spiel machte Hoffnung auf den zweiten Tabellenplatz. Bedingung war ein Sieg gegen den SC Saffig II.
Der SC Wassenach bestimmte von Beginn an das Spielgeschehen und ging dann auch in der 18. min. mit 1:0 in Führung. Björn Widerstein staubte einen nicht festgehaltenen Freistoß ab.
Statt durch die Führung mehr Sicherheit zu bekommen, wurde die Mannschaft fahrig, unsicher und ermöglichte Saffig einige Tormöglichkeiten.
In der 25. min wurde diese nachlässige Spielweise mit dem Ausgleich zum 1:1 bestraft.
Bis zur Pause ergaben sich Möglichkeiten auf beiden Seiten. Entweder wurden sie durch fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen oder Unvermögen nicht in Tore umgesetzt.
So ging es mit einem bis dahin leistungsgerechten 1:1 in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit war kaum 6 Minuten alt, als der beste Pass des Spiels von einem Wassenacher Spieler gespielt wurde, leider in die falsche Richtung. Mustergültig wurde der Ball in den Wassenacher Strafraum gespielt, der Saffiger Stürmer bedankte sich und brachte Wassenach mit dem 2:1 für Saffig auf die Verliererstraße.
Nun verlor der SC Wassenach völlig den Faden und geriet permanent unter Druck. Die Folge war dann auch in der 82. Min das 3:1 für Saffig, wieder hervorgegangen durch sehr unglückliches Zweikampfverhalten.
Der Anschlusstreffer von Patrick Sesterhenn zum 2:3 fiel praktisch mit dem Schlußpfiff und war nur noch als Ergebniskosmetik zu sehen.
In den kommenden Spielen muss sich die Einstellung gewaltig ändern. Individuelle Fehler, zum Teil pomadige Spielweise und fehlende Cleverness müssen abgestellt werden.
Das nächste Spiel bestreitet der SC Wassenach am Samstag, 21.09.2013 Uhr gegen die SG Mendig III. Anpfiff ist um 17.00 Uhr auf dem Sportplatz in Nickenich.
Es spielten: Tobias Krings, Marco Schwarz, Nirut Yot Anan, Alexander Schmidgen, Stephan Nikolay ( 35. Min Andreas Rosel ), Sascha Adams , Patrick Sesterhenn, Marc Degen, Christopher Walter (Marcel Melcher ), David Siegl, Björn Widerstein